Auszug aus dem Interview mit Thomas Döhler.
ONETZ: Sie gelten als Befürworter von Windrädern, auch im Hessenreuther Wald. Warum?
Thomas Döhler: Wenn man im Hessenreuther Wald eine riesige Schneise für die B299 durchschlagen kann, dann stellt sich für mich die Frage, was man gegen Windräder hat, die sauberen Strom erzeugen. Auch bei Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen bin ich mittlerweile zu dem Standpunkt gekommen, dass man solche Sachen genehmigen sollte, wenn die Investoren nicht von außerhalb kommen. Aber zuerst sollte man die ganzen Potenziale auf Hausdächern ausschöpfen.
Quelle: Onetz
Kommentar: Herr Döhler stellt sich die Frage: "Wenn man im Hessenreuther Wald eine riesige Schneise für die B299 durchschlagen kann, was man gegen Windräder hat, die sauberen Strom erzeugen." Er verkennt die weiteren Riskien die neben der Zerstörung des Waldes noch mit dem geplanten Bauvorhaben einhergehen (siehe Fakten).
Desweiteren sei folgender Vergleich bemüht: Wenn ich mir einen Finger abgesägt habe, ist es dann egal wenn ich mir noch die Hand abhacke??? Man sollte darüber nachdenken, ob ein Übel ein weiteres rechtfertigt.